Kunterbuntes aus dem Schulleben
HSS fliegt aus im Sommer
Ende Mai war es wieder soweit: Heinrich-Schickhardt-Gemeinschaftsschule Bad Boll „fliegt aus“ im Sommer stand auf dem Programm
Es ist eine gute Tradition geworden, dass alle Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Schickhardt-Gemeinschaftsschule Bad Boll viermal im Jahr, orientiert an den vier Jahreszeiten, gemeinsam „ausfliegen“. Für den Sommertermin war das Motto „Raus in die Natur“ und die Umgebung erleben.
Die beiden ersten Klassen fuhren bei traumhaftem Wetter mit dem Bus nach Ohmden zum Steinbruch Kromer. Nach einem stärkenden Vesper machten sich die Kinder mit Hammer und Meißel unter dem Arm auf den Weg in den Steinbruch, um nach Fossilien zu suchen. Alle waren eifrig dabei und konnten zahlreiche Erfolge verzeichnen. Stolz präsentierten sie sich ihre Funde gegenseitig und einige waren sich sicher, dass dieser Besuch im Steinbruch nicht der letzte war.
Im „Sinneswandel“ war die Klasse 2a. In Form von „Waldmandalas“ haben die Kinder ihre Spuren in Wald hinterlassen. Die Kinder haben wundervoll im Team gearbeitet und miteinander waren die Waldmandalas schnell gelegt.
Es hat wirklich viel Spaß gemacht! Mit einem Eis am Ende des Ausfluges wurde das sommerliche Wetter voll ausgenutzt.
Die Klasse 2b machte ein Picknick auf der Wiese und suchte Schmetterlinge. Auch die Lerngruppe 9b zog es in den „Sinneswandel“. So war der nahegelegene Wald gut besucht von den SchülerInnen der Heinrich-Schickhardt-Gemeinschaftsschule.
Ganz schön ins Schwitzen kamen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b. Auf dem Rundweg um die Limburg geht es doch immer wieder auch ganz schön bergauf. Für viele war die Wanderung eine echte Herausforderung.
Die Viertklässler liefen nach Eckwälden und machten gemeinsam mit SchülerInnen des Instituts einen ausgedehnten und abenteuerlichen Schafspaziergang. Der Weg durch das Unterholz des naheliegenden Bachlaufs bereitete den Kindern besonders viel Freude!
Die Lerngruppen 5 hatten die besondere Gelegenheit, den Wald rund um Bad Boll einmal ganz anders zu erleben. Unter der fachkundigen Leitung von Simon Zoller, dem Forstamtsleiter, und der Mitarbeiterin Silke Aminger tauchten die Kinder tief in das Ökosystem Wald ein – und das bei traumhaft schönem Wetter.
Der Tag begann mit einem kleinen Waldspiel als Icebreaker, bei dem sich die Kinder zunächst in der Gruppe und mit der Umgebung vertraut machen konnten. Danach wurde es lehrreich und kreativ: In einem spannenden Spiel erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie die Fotosynthese im Baum funktioniert – anschaulich und spielerisch dargestellt.
Ein besonderes Highlight war das Sägen kleiner Baumscheiben. Mit viel Begeisterung griffen die Kinder zu den Sägen, um ihre eigenen kleinen „Baumringe“ herzustellen. Anschließend konnten diese mit erhitzten Metallstempeln individuell gestaltet und als Andenken mit nach Hause genommen werden. Wer wollte, durfte außerdem einen eigenen Wanderstock schnitzen – eine schöne Mischung aus Handwerk, Konzentration und Naturerlebnis.
Im weiteren Verlauf des Tages bauten die Kinder das "Ökosystem Wald" in Gläsern nach und legten gemeinsam Baumformen aus Naturmaterialien. Besonders eindrucksvoll war die Aktion, bei der die Kinder selbst in die Rolle eines Baumes schlüpfen sollten – um mit dem eigenen Körper nachzuvollziehen, wie wichtig Stabilität und Wurzeln für das Leben eines Baumes sind.
Die Lerngruppen 6a und 6b unternahmen einen spannenden Ausflug in die Natur, begleitet von der Wildnispädagogin Franzi Wendling, die sich in der Wildnis „Fichte“ nennt. Dieser Tag stand ganz unter dem Motto „HSS fliegt aus in die Natur“ – raus aus dem Lerngruppenzimmer, rein ins Abenteuer!
Zu Beginn durfte sich jede SchülerIn einen eigenen Wildnisnamen geben. Diese Namen sorgten für eine besondere Stimmung und stärkten das Gemeinschaftsgefühl.
Ein echtes Highlight des Tages war das Feuermachen mit Feuerstein und Zunder. Ganz ohne moderne Hilfsmittel zeigte uns „Fichte“ , wie man nur mit Naturmaterialien und Geschick ein Feuer entfachen kann. Das war gar nicht so leicht – aber umso spannender!
Die Lerngruppen 7a und 8b wanderten von Bad Boll ins Waldecksee-Freibad nach Jebenhausen. Bei den sommerlichen Temperaturen war es eine gute Idee, das Wandern mit dem kühlenden Schwimmen zu verbinden.
Vom Schulhaus bis auf den Aichelberg wanderte die Lerngruppe 8a. Am Ziel angekommen wurde die Aussicht genossen.
Die Lerngruppe 8c zog es nach Adelberg zum Minigolf.
Im Kletterwald in Plochingen sind die Lerngruppen 10 und die Lerngruppe 7a über sich hinausgewachsen.
Mit einer Wanderung auf die Boller Heide erlebte die Vorbereitungsklasse die neue Heimat.