Kunterbuntes aus dem Schulleben

Unterricht im nahen Wald - an der Heinrich-Schickhardt-Gemeinschaftsschule Bad Boll

Unterricht im nahen Wald – an der Heinrich-Schickhardt-Gemeinschaftsschule Bad Boll
 
Die Klasse 1a hat heute den Unterricht, ohne übliches Lernmaterial, in den Wald verlegt.
Zunächst durften „die Füchse“ der 1a in Kunst in kleinen Gruppen ein Boden-Bild aus Naturelementen legen. Dabei haben sie sämtliche Elemente des Waldes wie Laub, Stöcke, Matsch, Tannenzapfen und Moos verwendet. Vorgabe war nur: das Bild soll ein Tipi, ein Tier und Pflanzen beinhalten. Dabei waren die Kinder sehr kreativ und haben wundervolle Bilder erstellt. Das Arbeiten in der Gruppe hat auch sehr gut geklappt!
Im „Sinneswandel“ angekommen, wurde dann auch Mathematik gemacht. Kopfrechnen im Zahlenraum bis 20 ging tatsächlich auch wunderbar ohne Heft und Stift.
 
Bei der nächsten Station des Löwenpfades fand Deutschunterricht statt. In Begleitung von beruhigenden Waldgeräuschen, haben die Schülerinnen und Schüler fleißig gelesen. Im Nachhinein haben sie sich noch über die Inhalte ihres Buches ausgetauscht.
 
Der wunderschöne Vormittag musste natürlich durch gemeinsames Spielen auf dem Waldspielplatz abgerundet werden. Rundum war es ein wundervoller Tag, mit vielen Sinneseindrücken und kreativem Arbeiten. „Die Füchse“ haben ganzheitlich in der Natur den Schulunterricht mal anders erlebt. Natürlich war der Wunsch „der Füchse“, die Schule für immer in den Wald zu verlegen!